Innovation made in Switzerland
Mit einem revolutionären Crowdinvesting-Modell, das Investoren über eine Blockchain-gesicherte Plattform direkt an den Einnahmen des Films beteiligt, hat die Schweizer Firma Swissploitation Films einen Volltreffer gelandet. 296 Personen aus 18 Ländern haben in den letzten Monaten über eine Million Schweizer Franken investiert, und das obwohl vom Filmprojekt mit dem Titel «Mad Heidi» bis jetzt nur ein Teaser existiert.
Die Investoren des Projekts heissen «Mad Investors» und erhalten ab 500 Franken neben einer Umsatzbeteiligung auch exklusive Einblicke in die Entstehung des Films und je nach Höhe des Investments viele weitere Privilegien, z.B. eine kleine Rolle im Film.
Innovativ ist auch der monetäre Teil des Investments. Mit Smart Contracts und Blockchain-Technologie werden Investments sicher registriert und Auszahlungen transparent und in Echtzeit dem richtigen Mad Investor zugeteilt. Dadurch entfällt aufwändige Administrationsarbeit und die Investoren haben die Sicherheit, dass ihre Beteiligung korrekt abgerechnet wird. Die Entwicklung des Systems erfolgte in Zusammenarbeit mit der Londoner Firma FilmChain und zeigt, wie kreative Inhalte in Zukunft finanziert werden können.
Fast so erfolgreich wie Disney…
Um die Marke «Mad Heidi» zu etablieren haben die Macher früh mit dem Verkauf von Merchandise begonnen. Bis dato wurden zusätzlich unglaubliche 150’000 Euro eingenommen. Für eine Disney-Produktion wäre das nichts besonderes, aber für ein Schweizer Filmprojekt macht das hellhörig.
So bricht das Crowdfinancing von Mad Heidi alle Rekorde in der Schweiz und auch international gibt es kaum eine handvoll Projekte, die das geschafft haben. Der Film wird nun im Herbst dieses Jahres gedreht und 2022 veröffentlicht.
… und so smart wie Netflix
MAD HEIDI wird global digital auf der eigenen Plattform madheidi.com herausgebracht, ohne Vertrieb und ohne Verleiher. In einer Zeit, in der Filme hauptsächlich über das Internet konsumiert werden, ist das zukunftsweisend. Die Macher bauen sich quasi ihr eigenes Netflix, multiplizieren dadurch die Einnahmen für die Investoren und verringern die Piraterie.
Damit das auch wirklich funktioniert, wird durch die gesamte Produktionszeit hindurch eine weltweite Fangemeinde aufgebaut, die als Brainpool und Marketing-Multiplikator fungiert. Insgesamt folgen dem Projekt bereits über 40’000 Menschen aus 46 Ländern. Dass der Film auf Englisch gedreht wird unterstreicht den globalen Anspruch.
Produziert wird der Film von «Bruno Manser»-Produzent Valentin Greutert und dem Crowdfunding-Pionier Tero Kaukomaa («Iron Sky»). Als Regisseur fungiert Johannes Hartmann («Halbschlaf»).
Und worum geht es im Film?
In einer dystopischen Schweiz, die unter die faschistische Herrschaft eines Käsemagnaten geraten ist, lebt Heidi als einfache junge Frau in den Bergen. Grossvater Alpöhi beschützt seine Enkelin vor den schlechten Einflüssen der Welt nach Kräften, doch bald wird ihre Sehnsucht nach persönlicher Freiheit den Funken einer Revolution entfachen. Aus dem naiven Mädchen wird eine wilde Kämpferin, die den Käsefaschisten den Garaus macht. Hier geht’s zum Teaser.
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